Rognstranda er en del av kyststien i Bamble, og gir flotte turopplevelser i kystnært terreng. Ruta er merket mellom Stathelle og Vinjestranda.
Like mye som geologien endrer seg over relativt korte avstander, endrer også vegetasjonen seg. De skrinne bergene på Rognstranda og de frodige og artsrike liene og platåene på Rognsåsen kan sees i lys av det geologiske grunnlaget.
Vegetasjonen på Rognsåsen er sammensatt og svært artsrik, og kalkfuruskogen som dominerer på ytterplatået er sjelden og sårbar. Kalkfuruskoger dannes bare der hvor mengden av kalk, fuktighet og topografi er i en unik kombinasjon.
Svabergene har “myke” former og er deilige å sole seg på. Dette er et resultat av isen som dekket hele Skandinavia i flere tusen år. Den har polert de harde gneisene. Skuringstriper er tydelige, og forteller oss hvilken vei isen beveget seg.
Die Gneise am Rognstranda entstanden im Erdaltertum vor 1500 Millionen Jahren als vulkanische Gesteine und Sedimente. Vor ca. 1100 Millionen Jahren lagen die Gesteine, die wir heute hier am Strand sehen, mehr als 30 km tief im Inneren einer aufgefalteten Bergkette. Durch Hitze und Druck wurde das Gestein dort in verschiedene Gneisarten umgeformt. Vor ca. 500 Millionen Jahren lagen die Gneise wieder an der Erdoberfläche und wurden vom paläozoischen Meer überflutet.
Auf dem Foto sehen wir den hellen Gneis, der von einem Diabasgang durchkreuzt wird. Diabas ist ein vulkanisches Gestein, das hier im späteren Paläozoikum aufgrund von zunehmender tektonischer Aktivität in der Oslo-Riftzone als flüssiges Magma in das umliegende Gestein eindrang.
Hier sehen wir die bedeutende geologische Schichtgrenze am Rognstranda: die jüngeren Kalksteine des Paläozoikums lagern über den alten Gneisen in einer winkeligen Anordnung. Man spricht in der Geologie in diesem Fall von einer “ Winkeldiskordanz“.
Charakteristisch für die Landschaft in Grenland sind steile Klippen, auch "Flauane" genannt, die das Ergebnis von 250 Millionen Jahre andauernder Erosion sind.
Eine solche Klippe finden wir am Rognstranda - auch ein beliebtes Bade- und Ausflugsziel vor allem im Sommer. Am westlichen Ende des Strandes befinden sich Schautafeln des Geoparks.
Die sanft geschwungenen, abgeflachten Gesteine am westlichen Strandbereich nahe des Parkplatzes entstanden als vulkanische Gesteine und Sedimente vor 1500 Millionen Jahren im Erdaltertum (Präkambrium). Während der Sveconorwegischen Gebirgsbildung vor 1000 Millionen Jahren wurden sie deformiert und metamorph überprägt – das heiβt, Hitze und Druck tief im Inneren einer Bergkette führten u.a. zu Mineralneubildungen im Gestein.
Dieses überprägte Gestein nennt man Gneis. Im Laufe der Zeit kam es zu einer Hebung des Gebirges und die Gneise wurden an die Oberfläche transportiert. Im Erdmittelalter (Paläozoikum, vor ca. 500 Millionen Jahren) wurden sie dann vom kambro-silurischen Meereswasser überflutet. Es kam zur Ablagerung von Kalkstein und Schiefer oberhalb der Gneislagen. Diese marinen Sedimente sieht man wunderbar am Kliff vom Rognstranda, das sich östlich des Strandes emporhebt.
Zwischen den Gneisen und den Kalk- und Tonsteinen am Rognstranda liegt eine Zeitlücke, die die wichtige geologische Grenze zwischen Präkambrium (Erdurzeit) und Kambrium (Erdaltertum) markiert.
Viele schöne Fossilien kann man am Rognstranda finden. Aber da das Gebiet hier geschützt ist, darf man die Fossilien nicht sammeln. Bitte seien Sie vorsichtig an dem Steilhang (Steinschlag!).